Referenzen Neubau

HOLZ5

Mehrfamilienhaus-Plusenergiegebäude in Holzbauweise in Bad Aibling

Im Rahmen des dena-Projektes Effizienzhaus Plus wurde ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus mit 15 Wohneinheiten im Plusenergiestandard erstellt. Zum Tragen kam eine kostenoptimierte Holzbauweise, die sehr gut zur Nachverdichtung in Wohnquartieren der 1930er bis 1970er Jahre einsetzbar ist. Die Gebäude wurden mit hocheffizienter Gebäudehülle im Passivhaus-Standard ausgeführt. Das Plusenergiekonzept umfasst die Nutzung von Biomasse, Solarthermie und Photovoltaik. In der Jahresbilanz wird mehr regenerative Energie bereitgestellt als für Heizen, Warmwasserbereitung und Haushaltsstromverbrauch benötigt wird.


Leistungen Schulze Darup & Partner:

Gebäude- und Energiekonzept

Architektenleistungen:

Architekturbüro Schankula, München


Modellprojekt im Rahmen des dena / KfW Forschungs- und Fördervorhabens Effizienzhaus Plus

Auftraggeber:

B & O Wohnungswirtschaft Bad Aibling

2012 – 2013

Ansicht West (Quelle: Architekturbüro Schankula)
Grundriss eines Regelgeschosses mit den drei Wohnungen (Quelle: Architekturbüro Schankula)
Detail als Horizontalschnitt der Außenwand

Aufstockungen in Passivhausstandard

Passivhauswohnungen Kollwitzstr. 1-17, 90429 Nürnberg

Energiekonzept
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,12 W/m²K
  • Dach U=0,09 W/m²K
  • Boden gegen beheizte Bestandswohnungen
  • Fenster Uw= 0,8 W/(m²K)
  • Anschluss an Fernwärme
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung der Fa. Aerex, Wärmebereitstellungsgrad: 86% 
Konstruktion:
  • Wand: Die Wände der Aufstockung im Dachgeschoss entstanden in Holztafelbauweise mit einem U-Wert von 0,12 W/(m²K). Die Verkleidung erfolgte mit einer Vorhangfassade unter Verwendung einer Aluwelle.^
  • Dach: Die Sparren spannen über die gesamte Tiefe des neu errichteten Dachgeschosses. Dadurch wird die Lastabtragung vereinfacht und eine extrem kostengünstige Konstruktion gewählt, bei der sich hoher statischer Querschnitt und hohe Konstruktionshöhe für eine Dämmschichtdicke von 44 cm synergetisch ergänzen. Die Sparren wurden aus Brettschichtholz 8/44cm ausgeführt und die Dämmung mit künstlichen Mineralfasern WLG 035. Daraus ergibt sich ein U-Wert von 0,09 W/(m²K). 
  • Dachterrasse: Die Dachterrasse liegt z. T. oberhalb der Wohnzimmer der darunter liegenden Wohnungen. Deshalb musste in diesen Bereichen Wärmedämmung eingebracht werden. Sie wurde möglichst schlank ausgeführt, um die Aufbauhöhe zu begrenzen. Die Dämmdicke beträgt 20 cm WLG 035. Der U-Wert in diesem sehr begrenzten Bereich beträgt 0,18 W/(m²K).
Energiekennwerte:

Heizwärmebedarf nach PHPP: 15 kWh/m²a

Gebäudedaten:

Bauherr: wbg Nürnberg

 

Architekt:

Arge Architekturbüro Hautmann

Architekturbüro Schulze Darup & Partner

 

Bauleitung/ Vergabe/ Werkplan/ Eingabe:  

Arge Architekturbüro Hautmann

Architekturbüro Schulze Darup & Partner

Generalunternehmen B&O

 

Beheizte Fläche: 498 qm;

Bauzeit: Mai. 2008 - April. 2009

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 1150 €/m²

Aufstockungen in Passivhausstandard

Passivhauswohnungen Bernadottestraße 42-48, 90439 Nürnberg

Energiekonzept
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,12 W/m²K
  • Dach U=0,09 W/m²K
  • Boden gegen beheizte Bestandswohnungen
  • Fenster Uw= 0,8 W/(m²K)
  • Anschluss an Fernwärme
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung der Fa. Aerex, Wärmebereitstellungsgrad: 86%
Konstruktion:
  • Wand: Die Wände der Aufstockung im Dachgeschoss entstanden in Holztafelbauweise mit einem U-Wert von 0,12 W/(m²K). Die Verkleidung erfolgte mit einer Vorhangfassade unter Verwendung einer Aluwelle.
  • Dach: Die Sparren spannen über die gesamte Tiefe des neu errichteten Dachgeschosses. Dadurch wird die Lastabtragung vereinfacht und eine extrem kostengünstige Konstruktion gewählt, bei der sich hoher statischer Querschnitt und hohe Konstruktionshöhe für eine Dämmschichtdicke von 44 cm synergetisch ergänzen. Die Sparren wurden aus Brettschichtholz 8/44cm ausgeführt und die Dämmung mit künstlichen Mineralfasern WLG 035. Daraus ergibt sich ein U-Wert von 0,09 W/(m²K). 
  • Dachterrasse: Die Dachterrasse liegt z. T. oberhalb der Wohnzimmer der darunter liegenden Wohnungen. Deshalb musste in diesen Bereichen Wärmedämmung eingebracht werden. Sie wurde möglichst schlank ausgeführt, um die Aufbauhöhe zu begrenzen. Die Dämmdicke beträgt 20 cm WLG 035. Der U-Wert in diesem sehr begrenzten Bereich beträgt 0,18 W/(m²K). Der Dämmaufbau ist als Warmdach ausgeführt. Darüber befindet sich die Folienabdichtung, die als wasserführende Schicht gemäß Flachdachrichtlinie 15 cm unterhalb der Abdichtungskante der Terrassentüren liegt. Eine Entwässerungsrinne reduziert die Austritthöhe auf fünf Zentimeter. Innenseitig ist ein erhöhter Fußbodenaufbau gegeben auf Grund einer statisch erforderlichen Überdecke über der bisherigen 13 cm dicken Betondecke im ehemaligen Kaltdachbereich. Durch diesen Aufbau ist der Terrassenaustritt nahezu höhengleich zur äußeren Terrasseneben.
Energiekennwerte:

Heizwärmebedarf nach PHPP: 15 kWh/m²a

Gebäudedaten:

Bauherr: wbg Nürnberg

Architekt: Burkhard Schulze Darup

Bauleitung/ Vergabe/ Werkplan/ Eingabe:  Burkhard Schulze Darup / Dipl. Ing. Rupert Diels / Generalunternehmen B&O

Beheizte Fläche: 498 qm;

Bauzeit: Aug. 2006 - Okt. 2006

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 850 €/m²

Bernadottestr. 42-48 vor Sanierung
Bernadottestr. 42-48 modernisiert

Einfamilienhaus im Plusenergiestandard

Rapunzelweg 12, 91056 Erlangen

Projektbeschreibung: 

Bauherr: Prof. Hundhausen, Erlangen

Wohn-/Nutzfläche: Wohnfläche 135m²

Außenwand: Innenputz 1,5cm, KS-Mauerwerk 17,5 cm, WDVS PS 30 cm, WLG = 0,035 W/(mK), Oberputz, U-Wert = 0,11 W/(m²K)

Bodenplatte: Bodenbelag, Zementestrich 5 cm, PS Dämmung 4 cm, Stahlbeton 25 cm, XPS Dämmung 20 cm WLG = 0,035 W/(mK), U-Wert = 0,14 W/(m²K)

Dach: Gipskartonbekleidung, Dämmung/BSH-Träger 40 cm, Holzweichfaserplatten, Hinterlüftung, Trapezblech, PV-Anlage, U-Wert 0,09 W/(m²K)

Fenster: Holzfenster, Uf = 0,74 W/(m²K), Ug = 0,50 W/(m²K), g-Wert 0,51, Glasrandverbund WLG = 0,035 W/(mK), Uw = 0,7 W/(m²K)

Eingangstür: Dreifachverglasung mit gedämmten Kunststoffrahmen, UD = 0,8 W/(m²K)

Wärmebrücken: Detaillierter Wärmebrückennachweis, Delta-UWB = -0,02 W/(m²K) Luftdichtheit: Blower-Door-Test: n50 = 0,4 h-1 Gebäudetechnik

Lüftung: Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad 85 %

Heizung und Warmwasser: Gas-Brennwerttherme (Flüssiggas) in Verbindung mit einer Solarthermieanlage in der Südfassade  

Übertragung Heizwärme: Heizkörper

Photovoltaik: 14 kWpeak mit einem jährlichen Ertrag von 13.000 kWh

Baukosten: 1320 €/m² Wohnfläche inkl. MWSt. Kostengruppe 300: 981 €/m² Kostengruppe 400: 339 €/m² PV-Anlage: 26.000 €


Architekten: Burkhard Schulze Darup und Benjamin Wimmer, Nürnberg

Baujahr: Fertigstellung Oktober 2011

Innerstädtisches Passivhaus

Mittlere Kanalstrasse, 90409 Nürnberg

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wand: Klinker Bestand, MW, Porenbeton, G.P.
    U-Wert = 0,12 W/(m²K) 
  • Dach: Holzweichfaserplatte, Dämmung, Inst.ebene, GK
    U-Wert = 0,1 W/(m²K) 
  • Boden: Oberboden, Zementestrich, EPS, Abdichtung, Stahlbeton, Styrodur
    U-Wert = 0,15 W/(m²K)Fenster Uw=0,76 W/m²K
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer
  • Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwassererwärmung ohne Gebäudeheizung, 8 qm Kollektorfläche
  • Aerex Wohnungslüftungsgerät BW 175 l, Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad: 86% 
  • Fenster: Variotec
    Uf-Wert = 0,6 W/(m²K)
    Dreifach-Wärmeschutzverglasung mit Argonfüllung, Uw-Wert = 0,8 W/(m²K), g-Wert = 50 % 
Konstruktion:
  • Massivbauweise in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystem, Dämmung mit recycletem Zellulosematerial
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP: 14,9 kWh/m²a
Gebäudedaten:

Architekt: Burkhard Schulze Darup/

LV 2-8: Benjamin Wimmer

Beheizte Fläche: EG/1.OG 155 m²

Bauzeit: Oktober 2005 - April 2006

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 167.000,00 €

1.060 &euro/m² Wohnfläche

Hofansicht
Baulücke vor Neubau

Einfamilienhaus im Passivhausstandard

Kößweg, 91058 Erlangen Büchenbach

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,13 W/m²K
  • Dach U=0,11 W/m²K
  • Boden U=0,13 W/m²K
  • Fenster Uw=0,76 W/m²K
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwassererwärmung und Gebäudeheizung, 9 qm Kollektorfläche
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad: 86%
  • Zisternenanlage 5 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung und Waschmaschine
Konstruktion:
  • Massivbauweise in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystem im EG
  • Holzständerbauweise im OG, Holzverschalung
  • Dämmung mit recycletem Zellulosematerial
  • Konstruktiver Holzschutz
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP: 14,9 kWh/m²a
  • Verbrauch 2001/2002 (Endenergie): Heizung 13,9 kWh/(m²a), Warmwasser 7,5 kWh/(m²a)
  • Verbrauch 2002/2003 (Endenergie): Heizung 11,8 kWh/(m²a), Warmwasser 7,0 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:

Bauherr: Familie Knierim

Architekt: Schulze Darup

Bauleitung: Benjamin Wimmer

Beheizte Fläche: 155 qm; ebenerdige Nebenräume 33 m²

Bauzeit: April 2001 - Oktober 2001

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 219.000,00 Spezifische Kosten: 1.115 /m² Wohnfläche; 700 /m² Nutzfläche; Sonderkosten 24.000

Passivhaus Kössweg
Passivhaus Kössweg Rohbau

Einfamilienhaus im Passivhausstandard

Zambellistr. 91058 Erlangen Büchenbach

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,13 W/(m²K)
  • Dach U=0,11 W/(m²K)
  • Boden U=0,13 W/(m²K)
  • Fenster Uw=0,76 W/(m²K)
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwasser-erwärmung und Gebäudeheizung mit Betonkerntemperierung (Zusammenarbeit mit Fa. REHAU, Erlangen), 18 qm Kollektorfläche
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad: 84%
  • Zisternenanlage 5 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung und Waschmaschine
Konstruktion:
  • Massivbauweise in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystem
  • Dämmung mit recycletem Zellulosematerial
  • Konstruktiver Holzschutz
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:
    • Heizwärmebedarf nach PHPP: 14,9 kWh/m2a
Gebäudedaten:

Bauherr: Familie Heinzelmann

Architekt: Schulze Darup

Bauleitung: Benjamin Wimmer

Beheizte Fläche: 159 qm;

Nebenräume/Nutzfläche: 35 m²

Bauzeit: April 2002 - Oktober 2002

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 240.000,00 Spezifische Kosten: 1.200 /m²

Wohnfläche; 850 /m²

Nutzfläche; Sonderkosten 19.000

Ansicht Südwesten

Plusenergie

Dorfmeisterweg 14 - 91058 Erlangen Büchenbach

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,13 W/m²K
  • Dach U=0,11 W/m²K
  • Boden U=0,13 W/m²K
  • Fenster Uw=0,76 W/m²K
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwassererwärmung und Gebäudeheizung, 9 qm Kollektorfläche
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad: 86%
  • Zisternenanlage 5 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung und Waschmaschine
Konstruktion:
  • Massivbauweise in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystem im EG
  • Dämmung mit recycletem Zellulosematerial
  • Konstruktiver Holzschutz
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:
    • Heizwärmebedarf nach PHPP: 14,9 kWh/m²a
    • Verbrauch 2001/2002 (Endenergie): Heizung 13,9 kWh/(m²a), Warmwasser 7,5 kWh/(m²a)
    • Verbrauch 2002/2003 (Endenergie): Heizung 11,8 kWh/(m²a), Warmwasser 7,0 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:

Architekt: Schulze Darup

Bauleitung: Dr. Burkhard Schulze Darup

Beheizte Fläche: 155 qm; ebenerdige Nebenräume 33 m²

Bauzeit: April 2001 - Oktober 2001

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 219.000,00 Spezifische Kosten: 1.115 /m² Wohnfläche; 700 /m² Nutzfläche; Sonderkosten 24.000

Plusenergiehaus Dorfmeisterweg

Passivhaus-Doppelhäuser

Wachtelstraße, Prälat Nicolstr, 90427 Nürnberg-Wetzendorf

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,125 W/m²K
  • Dach U=0,10 W/m²K
  • Boden U=0,14 W/m²K
  • Fenster: gedämmte Rahmen, 3-fach-Wärmeschutzvergl., UW = 0,77 W/(m²K), g = 53 %     
  • Lüftung: Abluftwärmerückgewinnung je DHH mit Erdreichwärmetauscher 16 m lang, 150 mm Durchmesser
  • Heizung und Warmwasserbereitung: zentrale Gasbrennwertheizung für die vier Einheiten in Verbindung mit Solarthermie: 19 m² Flachkollektoren mit 750-L-Schichtenspeicher; Fotovoltaikanlage mit 2 kWpeak  (2001)
Konstruktion der opaken Gebäudehülle:
  • Wand: Kalksandstein 17,5 cm, Dämmung (WDVS) 30 cm, U = 0,125 W/(m²K)
  • Dach: Holzkonstruktion mit Zellulosedämmung 42 cm, U = 0,10 W/(m²K)
  • Bodenplatte aus Beton mit 25 cm Estrichdämmung, U = 0,14 W/(m²K)
Energiekennwerte:
    • Heizwärmebedarf nach PHPP: 14,9 kWh/m²a
Gebäudedaten:

Architekt: Schulze Darup

Bauleitung: Dr. Burkhard Schulze Darup

Wohnfläche: Doppelhaushälften mit 126-138 m² Wohnfläche und 28 m² Nutzfläche

Baujahr: 2000

Baukosten: 895 €/m² Wohnfläche zzgl. Passivhaus-Komponenten 100 €/m², Solaranlage 3.300 € pro Haus

4 Doppelhaushälften im Passivhausstandard

Bauherrengemeinschaft Veitsbronn

Heide, 90587 Veitsbronn

Reihenhausanlage in Holzständerbauweise
Energiekonzept:
  • Niedrigenergie-Dämmstandards Wände k=0,18 W/m²K Dach k=0,18 W/m²K Boden k=0,22 W/m²K Fenster kV=1,1 W/m²K zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage (Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwasser-erwärmung und Gebäudeheizung, 12 qm Kollektorfläche) Zisternenanlage 10 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung und Waschmaschine Jahresheizwärmebedarf nach WSCHVO 1995: 32-45 kWh/m2a
Konstruktion:
  • Holzständerbauweise in Verbidnung mit massiver Bodenplatte und gemauerten Kommunwänden für erhöhten Schallschutz sowie zur Wärmespeicherung Dämmung mit recycletem Zellulosematerial Konstruktiver Holzschutz Holz-Außenverschalung, unbehandelt ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Gebäudedaten:

Architekt: Schulze Darup Juni 1996 - Oktober 1996

Architekt: Dr. Burkhard Schulze Darup

Auszeichnung im Rahmen des Solarpreises SOLID Fürth 1999

Elan Seminargebäude

Seminargebäude der Beschäftigungsgesellschaft ELAN in Fürth: Passivhaus-Neubau in Verbindung mit Faktor-10-Sanierung der angrenzenden Bestandsgebäude, 90762 Fürth

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Dämmstandards
  • Wände U=0,13 W/m²K
  • Dach U=0,11 W/m²K
  • Boden U=0,13 W/m²K
  • Fenster Uw=0,80 W/m²K
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage
  • Photovoltaik 30 KW Peak Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung,
  • Wärmebereitstellungsgrad: 85%
Energiekennwerte:
    • Heizwärmebedarf nach PHPP: 15 kWh/m²a
Gebäudedaten:

Bauherr: Stadt Fürth 

Architekten: Schulze Darup & Partner Thomas Meyer 

Bauleitung:  Thomas Meyer Baujahr: 2005

Wohnhof Erlangen-Büchenbach

David-Morgenstern-Weg, 91056 Erlangen

  • Optimierung der Baukörper hinsichtlich des Verhältnisses aus Hüllfläche und Volumen mit großer nach Süden ausgerichteter Glasfläche, Dach als Pultdach Reihenhauszeile als Segmentbogen, verdichtetes Bauen II + D, Grundstücksfläche 3950 qm
Gemeinschaftskonzept:
  • Eigentümergemeinschaft mit 31 Bauherrn
Energiekonzept:
  • Passive Solarenergienutzung mit Niedrigenergie-Dämmstandards, z. T deutlich unter Niedrigenergie-Standard; Blockheizkraftwerks-Modul in Verbindung mit einem Spitzenkessel mit Gasbrennwerttechnik Zisternenanlage mit 30 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung
Konstruktion:
  • Massivbauweise, erhöhter Schallschutz, ökologisch verträgliche Materialien
Bauzeit:
  • Oktober 1993 - Februar 1995
  • Planung gemeinsam mit Architektengemeinschaft ARCOS 

Wohnhof Nürnberg Emskirchener Strasse

Emskirchener Straße 29 / Neustädter Straße 59-65, 90431 Nürnberg

  • verdichtetes Bauen II + D, Grundstücksfläche 2500 qm Wohn- und Nutzfläche 1600 qm
Gemeinschaftskonzept:
  • Eigentümergemeinschaft mit 15 Bauherrn, GbR-Gesellschaft betr. Gemeinschafts-anlagen; beschlußfassendes Organ: Eigentümerversammlung; Grundstücksteilung nach Wohnungseigentumsgesetz; Verwaltung im Sinne einer Wohnungseigentumsgemeinschaft
Energiekonzept:
  • Niedrigenergie-Dämmstandards, zentrale Gasbrennwertanlage mit Solaranlage für Brauchwarmwasser (40 qm Kollektorfläche) Zisternenanlage 25 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser, WC-Spülung und Waschmaschinen
Konstruktion:
  • Massivbauweise (Kalksandstein/Ziegelelementdecken), Außenwände mit Wärmedämmverbundsystem 14 cm erhöhter Schallschutz, ökologisch verträgliche Materialien
Bauzeit:
  • März 1992 - Februar 1993
Planung:
  • gemeinsam mit Architektengemeinschaft ARCOS
Energieverbrauch:
  • gemessener Heizenergieverbrauch: 30-68 kWh/qm Wohnfläche (das entspricht ca. 3,0-6,8 Liter Öl oder cbm Gas je qm)
Umweltschutzpreis der Stadt Nürnberg 1996

Wohnhof Burgfarrnbach

Gladiolenweg 38-43, 90768 Fürth-Burgfarrnbach

20 Reihenhäuser und Wohnungen sowie ein integrierter eingruppiger Kindergarten um einen städtebaulich markanten quadratischen Innenhof. Der Wohnhof wird als Gemeinschaftsbereich von den Bewohnern genutzt sowie als Spielbereich für die Kinder.

  • verdichtetes Bauen II + D, Grundstücksfläche 2500 qm Wohn- und Nutzfläche 1600 qm
Gemeinschaftskonzept:
  • Eigentümergemeinschaft mit 15 Bauherrn, GbR-Gesellschaft betr. Gemeinschafts-anlagen; beschlußfassendes Organ: Eigentümerversammlung; Grundstücksteilung nach Wohnungseigentumsgesetz; Verwaltung im Sinne einer Wohnungseigentumsgemeinschaft
Energiekonzept:
  • Niedrigenergie-Dämmstandards zentrale Gasbrennwertanlage mit Solaranlage für Brauchwarmwassererwärmung (48 qm Kollektorfläche) Zisternenanlage 30 cbm Speicherkapazität, Regenwassernutzung für Gartenwasser und WC-Spülung
Konstruktion:
  • Massivbauweise (Ziegel/Ziegelelementdecken) mit Wärmedämmverbundsystem 14 cm erhöhter Schallschutz ökologisch verträgliche Materialien
Bauzeit:
  • September 1990 - Oktober 1991
Planung:
  • gemeinsam mit Architektengemeinschaft ARCOS
Energieverbrauch:
  • gemessene Heizwärmeverbräuche der einzelnen Wohneinheiten (unterschiedliche Standards): 8 - 65 kWh/m²a, im Mittel bei 45 kWh/m²a
Umweltschutzpreis der Stadt Fürth 1994