Referenzen Sanierung

MFH-Sanierung EnEV - 50% mit Passivhaus-Aufstockung

Kollwitzstr. 1-17, 90439 Nürnberg

Grundlagen:

Sanierung im Rahmen des dena-Fördervorhabens "Niedrigenergiehaus im Bestand". Die Kollwitzstr. 1-17 liegt 1,5 Kilometer südwestlich der Nürnberger Innenstadt. Die Bestandsgebäude umfassen 54 Wohnungen, aufgeteilt in Zweizimmer-, Dreizimmer- und Vierzimmerwohnungen. Die Sanierung erfolgte im unbewohnten Zustand. Die Grundrisse wurden aktuellen Bedürfnissen angepasst. Durch Vorbauten konnte die Wohnfläche erweitert werden. Balkone zwischen den Vorbauten führen zu einer weiteren Aufwertung der Wohnungen.


Im Bereich des Dachbodens entstanden als Aufstockung neue Wohnungen im Passivhaus Standard. Das bestehende Satteldach wurde durch ein Pultdach ersetzt. Für die je sechs neuen Wohnungen mit 70 bis 110 m² Wohnfläche drängte sich als energetischer Standard die Passivhaustechnik auf, da die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bereits für das Restgebäude konzipiert war und eine Holzkonstruktion im Dachgeschoss mit geringstem Mehraufwand um ein paar Zentimeter Dämmdicke ergänzt werden konnte. ( Siehe Energiekonzept "Neubau")

Energiekonzept des Bestandsgebäudes:
  • Wand WDVS 20-24 cm WLG 035, U-Wert: 0,16 – 0,14 W/(m²K)
  • Dachterrasse 20cm WLG 035, U-Wert: 0,18 W/(m²K). 
  • KG-Decke 12-24 cm WLG 035, U-Wert: 0,16- 0,22 W/(m²K). 
  • Fenster Uw=0,85 W/(m²K)
  • Zu-/Abluftanlage mit 85 % Wärmerückgewinnung (Fa. Aerex)
  • Wärmeversorgung: Fernwärme 
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Vor Sanierung: 204 kWh/(m²a)
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Nach Sanierung: 27 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:
    Bauherr: WBG Nürnberg, Glogauer Straße 70, Nürnberg

    Architekt: Arge Architekturbüro Schulze Darup & Partner/ Architekturbüro Hautmann, Nürnberg

    beheizte Fläche: 2754 m²

    Baujahr: 1961 / Sanierung 2008/9

    Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 1150 €/m² Wohnfläche,

    Die Kosten für die Aufstockung mit Errichtung von sechs Wohnungen im Passivhausstandard belaufen sich auf 1200 €/m².

    Die Mehrinvestitionen für die Passivhaustechnik und den Standard EnEV minus 50 % gegenüber dem Referenzstandard EnEV-Neubau belaufen sich auf 110 €/m². 

Ansicht West (Quelle: Architekturbüro Schankula)

Energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Verbindung mit Ensembleschutz auf Basis eines umfangreichen Abstimmungsprozesses mit der Denkmalschutzbehörde.

Bernadottestraße 42-48, 90439 Nürnberg

Grundlagen:

Im Rahmen des dena-Fördervorhabens "Niedrigenergiehaus im Bestand" wurde das Mehrfamilienhaus auf den Standard EnEV minus 50 % saniert. Die Bernadottestraße 42 bis 48 liegt zwei Kilometer südwestlich der Nürnberger Innenstadt in privilegierter Lage in einem städtebaulich hochwertigen Quartier, das Anfang der sechziger Jahre errichtet wurde. Das Bestandsgebäude umfasst 24 Wohnungen, davon zwölf Dreizimmerwohnungen und jeweils sechs Zwei- und Vierzimmerwohnungen. Die Sanierung erfolgte im bewohnten Zustand. Die gut geschnittenen Grundrisse wurden vollständig belassen. 

 

Im Bereich des Dachbodens wurde eine Aufstockung im Passivhausstandard erstellt. Es wurden sechs neue Wohnungen mit 70 bis 110 m² Wohnfläche neu errichtet.

Energiekonzept des Bestandsgebäudes:
  • Wand WDVS 20-24 cm WLG 035, U-Wert: 0,16 – 0,14 W/(m²K)
  • Dachterrasse 20cm WLG 035, U-Wert: 0,18 W/(m²K). 
  • KG-Decke 12-24 cm WLG 035, U-Wert: 0,16- 0,22 W/(m²K). 
  • Fenster Uw=0,92 W/(m²K)
  • Zu-/Abluftanlage mit 85 % Wärmerückgewinnung (Fa. Aerex)
  • Wärmeversorgung: Fernwärme 
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Vor Sanierung: 204 kWh/(m²a)
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Nach Sanierung: 27 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:


Bauherr: WBG Nürnberg, Glogauer Straße 70, Nürnberg

 

Arbeitsgemeinschaft: Fritsch & Knodt + Klug, Nürnberg (Ausführung der Architektenleistung Lph. 1 bis 9)

 

Beauftragung: wbg Nürnberg Gruppe, 2010-2012

 

beheizte Fläche: 918 m²

Baujahr: 1961 / Sanierung 2006

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 550 €/m² Wohnfläche,

Die Kosten für die Aufstockung mit Errichtung von sechs Wohnungen im Passivhausstandard belaufen sich auf 850 €/m².

Die Mehrinvestitionen für die Passivhaustechnik und den Standard EnEV minus 50 % gegenüber dem Referenzstandard EnEV-Neubau belaufen sich auf 95 €/m². 


Projektbericht Berandottestr. 42-48

 

Abschlussbericht Bernadottestr. 42-48

Süd Ansicht vor der Sanierung
Süd Ansicht nach der Modernisierung

MFH-Sanierung zum Standard KfW 40

Ingolstädter Str. 139-141, 90461 Nürnberg

Grundlagen:

Im Rahmen des dena-Fördervorhabens "Niedrigenergiehaus im Bestand" wurde das 1951 errichtete Mehrfamilienhaus in der Ingolstädter Straße in Nürnberg grundlegend saniert. Aus 24 Kleinstwohnungen wurden 12 Wohnungen mit je 75 m² Wohnfläche. Durch die Grundrissänderungen sowie die Anforderungen an Schall- und Brandschutz wurde das Gebäude bis auf den Rohbau zurückgebaut. Energetische Maßnahmen wurden mit Passivhaus-Komponenten ausgeführt:

Energiekonzept des Bestandsgebäudes:
  • Wand WDVS 20 cm WLG 035 
  • Dach Estrich mit 25 cm WLG 035 
  • KG-Decke 20 cm WLG 035
  • Fenster Uw=0,85 W/(m²K)
  • Zu-/Abluftanlage mit 85 % Wärmerückgewinnung
  • Wärmeversorgung: Fernwärme in Verbindung mit Solarthermie
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Vor Sanierung: 170 kWh/(m²a)
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Nach Sanierung: 24 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:

Bauherr: WBG Nürnberg, Glogauer Straße 70, Nürnberg

Architekt: Dr. Burkhard Schulze Darup, Nürnberg

beheizte Fläche: 918 m²

Baujahr: 1951 / Sanierung 2004

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 1050 €/m² Wohnfläche

Mehrkosten KfW-40-Standard gegenüber EnEV-Standard: 120 €/m²

Süd Ansicht vor Sanierung
Süd Ansicht nach Modernisierung

MFH-Sanierung zum 3-Literhaus

Jean Paul Platz 4, 90459 Nürnberg

Grundlagen:
Die WBG Nürnberg sanierte das Mehrfamilienhaus mit 895 m² Wohnfläche im Jahr 2002 zum 3-Liter-Haus. Der Heizwärmebedarf vor der Modernisierung betrug 204 kWh/(m²a), nachher 27 kWh/(m²a). Gefördert wurde das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft. Wissenschaftliche Begleitforschung wurde durchgeführt durch das Passivhaus Institut Darmstadt, FIW München und AnBUS Fürth. Der gemessene Heizwärmeverbrauch liegt bei 27 kWh/(m²a) in der Heizsaison 2002/03 und bei 24 kWh/(m²a) in 03/04. 
Energiekonzept:
  • Dämmstandards nahe am Passivhaus-Standard:
  • Wände U=0,15 W/(m²K)
  • Dach U=0,12 W/(m²K)
  • Kellerdecke U=0,19 W/(m²K)
  • Fenster Uw=0,85 W/(m²K)
  • Zu-/Abluftanlage mit 85 % Wärmerückgewinnung
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher, 16 qm Kollektorfläche 
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP 27 kWh/(m²a)
  • gemessener Heizwärmeverbrauch: Heizsaison 2002/2003: 26,9 kWh/m²; Heizsaison 2003/2004: 24,1 kWh/m² 
Gebäudedaten:

Bauherr: WBG Nürnberg, Glogauer Straße 70, Nürnberg


Architekt: Dr. Burkhard Schulze Darup, Nürnberg beheizte Fläche: 895 m²


Baujahr: 1930 / Sanierung 2002 Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 503 EUR/m² Wohnfläche

Süd- West Ansicht vor der Sanierung
Süd- West Ansicht nach der Modernisierung

Energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Verbindung mit Ensembleschutz auf Basis eines umfangreichen Abstimmungsprozesses mit der Denkmalschutzbehörde.

Bernadottestr. 34-40

Grundlagen:
Als Folgeprojekt der Bernadottestraße 42 bis 48 wurden die Gebäude in der Nummer 34 bis 40 in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz saniert. Zentrales Planungsthema war eine denkmalgerechte Sanierung mit Blick auf die weitere Entwicklung des Gebietes aus städtebaulicher Sicht. Das Gebiet liegt zwei Kilometer südwestlich der Nürnberger Innenstadt in privilegierter Lage in einem städtebaulich hochwertigen Quartier, das Anfang der sechziger Jahre errichtet wurde. Das Bestandsgebäude umfasst 24 Wohnungen, davon zwölf Dreizimmerwohnungen und jeweils sechs Zwei- und Vierzimmerwohnungen. Die gut geschnittenen Grundrisse wurden vollständig belassen. Die Sanierung erfolgte im bewohnten Zustand. Die Mieter konnten in einer Kernbauzeit von zwei Wochen in ein Hotel ausweichen. Im Bereich des Dachbodens wurde eine Aufstockung erstellt. Es wurden sechs neue Wohnungen errichtet. 
Energiekonzept des Bestandsgebäudes: 
  • Wand WDVS 14-20 cm WLG 032, U-Wert: 0,16 – 0,19 W/(m²K)
  • Dach 25cm WLG 035, U-Wert: 0,18 W/(m²K). 
  • KG-Decke 12-24 cm WLG 035, U-Wert: 0,16- 0,22 W/(m²K). 
  • Fenster Uw=0,92 W/(m²K) 
  • Ventilatorgestützte Lüftung 
  • Wärmeversorgung: Fernwärme Energiekennwerte: 
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Vor Sanierung: 204 kWh/(m²a) 
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Nach Sanierung: 48 kWh/(m²a) 
Energiekennwerte:

Heizwärmebedarf nach PHPP: 15 kWh/m²a

Gebäudedaten:

Bauherr: WBG Nürnberg, Glogauer Straße 70, Nürnberg

 Architektengemeinschaft:

Fritsch + Knodt & Klug ArchitektInnen Nürnberg (Leistungsphase 1 – 5) Aicher und Hautmann, Nürnberg (Leitungsphase 6 – 8) Schulze Darup & Partner, Nürnberg (Leistungsphase 1 – 3, Energiekonzept) beheizte Fläche: 1500 m² Baujahr: 1961 / Sanierung 2009 

ReiheneckhausSanierung zum 3-Literhaus

Karlsbaderstr., 90480 Nürnberg

Energiekonzept:
  • Passivhaus-Komponenten für die Gebäudehülle
  • Wände U=0,17 W/(m²K)
  • Dach U=0,11 W/(m²K)
  • Boden U=0,25 W/(m²K)
  • Fenster Uw=0,80 W/(m²K)
  • zentrales Brennwertgerät in Verbindung mit einer Solaranlage mit Low-Flow-Technik und Schichtenspeicher für Brauchwarmwassererwärmung, 6 qm Kollektorfläche
  • Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmebereitstellungsgrad: 86%
Konstruktion:
  • Außenwände Bestand mit Wärmedämmverbundsystem neu
  • Dämmung mit recycletem Zellulosematerial
  • Konstruktiver Holzschutz
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:

Heizwärmebedarf nach PHPP: 33,0 kWh/m2a, Bereich EG/ OG (Dachgeschosswohnung ohne Lüftungsanlage)

Gebäudedaten:

Bauherr: Familie Koppmann

Architekt: Schulze Darup/ Benjamin Wimmer

Bauleitung: Benjamin Wimmer

Beheizte Fläche: EG/1.OG 120 qm, DG 45 m²

Keller: 66 qm

Bauzeit: April 2002 - Oktober 2002

Sanierungskosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 154.000,00  

813 EUR/m² Wohnfläche zzgl. 300 EUR/m² Keller-NF

Ansicht vor der Sanierung
Ansicht nach der Modernisierung

Gründerzeit-MFH: Sanierung mit Passivhauskomponenten

Mathildenstraße, 90762 Fürth

Energiekonzept:
  • Wand  Straßenseite: Innenwanddämmung 8cm Calciumsilikatplatten
  • Wand  Hofseit: 16cm WDVS
  • Dach: 30cm Dämmung
  • KG-Decke 20 cm WLG 035
  • Fenster Uw = 0,85 - 1,2 W/(m²K)
  • Zu-/Abluftanlage mit 85 % Wärmerückgewinnung
  • Wärmeversorgung: Gasbrennwerttechnik
Konstruktion:
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Vor Sanierung: 220 kWh/(m²a)
  • Heizwärmebedarf nach PHPP Nach Sanierung: 45 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:

Bauherr: AnBUS - Fürth

Energiekonzept: Dr. Burkhard Schulze Darup, Nürnberg

Baujahr: 1999-2002 

Ansicht Fassade nach der Modernisierung
Ansicht Innenraum

Mehrfamilienhaus

Schwabacher Straße, 90762 Fürth

Energiekonzept:
  • Wände U=0,17 W/m²K
  • Dach U=0,14 W/m²K
  • Boden U=0,25 W/m²K
  • Fenster Uw=1,10 W/m²K
  • zentrale Gasbrennwertanlage in Verbindung mit einer
  • Zu-/Abluftanlage ohne Wärmerückgewinnung,
Konstruktion:
  • Massivbauweise in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystem im EG/ OG
  • Holzständerbauweise im DG, Holzverschalung
  • Dämmung mit Mineralwolle
  • Konstruktiver Holzschutz
  • ökologisch verträgliche Ausbaumaterialien
Energiekennwerte:
  • Heizwärmebedarf : 38 kWh/(m²a)
Gebäudedaten:

Architekt: Dr. Burkhard Schulze Darup, Nürnberg

Bauleitung/ Vergabe: Benjamin Wimmer

beheizte Fläche: 270 m²; ebenerdige Nebenräume 33 m²

Bauzeit: April 1999 - April 2000

Baukosten (Kostengruppe 300/400 nach DIN 276 inkl. MWSt.): 350.000,00 €

Ansicht vor der Sanierung
Ansicht nach der Sanierung

Rudolf-Steiner-Kindergarten

Dambacher Straße, 90703 Fürth

Sanierung und Umnutzung eines Mehrfamilienhauses zu einem zweigruppigen Kindergarten mit einem Mehrzweckbereich. Der Sanierung ist ein langjähriges Bemühen der Baugruppe des Kindergartens um das Projekt vorangegangen. Als Planungsvariante wurde ein dreigruppiger Neubau auf dem Nachbargrundstück bis zur Eingabereife gebracht. Aufgrund der Fördervorgaben wird die jetzige Sanierung und Umnutzung durchgeführt.

Energiekonzept:
  • Heizwärmebedarf ca. 30 % unterhalb der EnEV-Anforderungen
  • Baulicher Wärmeschutz in Abstimmung mit denkmalgerechter Sanierung:
  • U-Wert der Wände 0,20-0,28 W/(m2K)
  • U-Wert des Daches 0,16-0,24 W/(m2K)
  • U-Wert der Bodenplatte 0,28 W/(m2K)
  • U-Wert der Fenster 1,3 W/(m2K)
Gebäudedaten:

Architekten Thomas Meyer / Dr. Schulze Darup

Bauzeit: 1999, Inbetriebnahme Anfang 2000

Ansicht nach der Modernisierung

Ökologische Stadterneuerung Nürnberg, Gostenhof-Ost, Sanierung Block 1

Gostenhofer Hauptstr., 90427 Nürnberg

Sanierung von zwei Gründerzeitgebäuden nach ökologischen Kriterien mit Einbindung der Mieter

Bauherr:

  • Evangelisches Siedlungswerk, Hans-Sachs-Platz, Nürnberg
Energiekonzept:
  • Blockheizkraftwerk mit zwei Kleinmodulen 84 KWth/30 KWel für 5 Gründerzeithäuser des Blocks 1 (Anlagenwirkungsgrad nach 2 Jahren Laufzeit über 90%; Gas-Brennwertkessel als Spitzenkessel, Niedrigenergie-Dämmstandard, soweit aus denkmalschützerischen Gründen möglich;
Baudurchführung:
  • Sanierung nach den Kriterien der Ökologischen Stadterneuerung Gostenhof-Ost mit möglichst umwelt- und gesundheitsverträglichen Materialien, Einhaltung des Prinzips "Restaurierung vor Erneuerung"
Denkmalschutz:
  • Das Anwesen Gostenhofer Hauptstraße 56 steht vor allem wegen der sehr reich verzierten Sandsteinfassade unter Denkmalschutz; die Fassadenarbeiten wurden sehr grundlegen aber kostengünstig durchgeführt; die Fassadenreinigung erfolgte mit einem schonenden Verfahren als Modellversuch;
Preise:
  • Denkmalschutzpreis Bezirk Mittelfranken Auszeichnung im Fassadenwettbewerb der Stadt Nürnberg und LBS
Bauzeit:
  • Juni 1989 - Juni 1990
Veröffentlichungen:
  • Bayerisches Staatsministerium des Innern, Sanierung von Städten und Dörfern,, Ökologische Stadterneuerung in Nürnberg, Heft Nr. 10, 1994 AGÖF-Tagungsband, Ökologische Gebäudesanierung II, BHKW-Einsatz im Block 1, Ökologische Stadterneuerung Nürnberg-Gostenhof, Bonn, 1994
denkmalgeschützte Fassade
Blockheizkraftwerk